FAQ - Häufig gestellte Fragen

allgemeine Fragen zur Behandlung

Wir alle sind einer natürlichen Röntgenstrahlung ausgesetzt. Diese ist je nach Wohnort unterschiedlich. In Deutschland liegt die natürliche Strahlung im Mittelwert bei 2,4 mSv/Jahr (Millisievert/Jahr).

Bei einem Transatlantikflug von Frankfurt/Main nach New York z.B. erhalten Sie eine Strahlendosis von ca. 50 mSv. Bei einer dreidimensionalen digitalen Panoramaaufnahme (OPG/OPT) Ihres Gebisses wird Ihr Körper mit 0,04 mSv belastet (ca. ein sechzigstel der natürlichen jährlichen Belastung). Eine digitale Volumentomographie (DVT) verursacht eine Strahlenbelastung von 0,2 mSv. Unsere Praxis verfügt über eines der modernsten und strahlungsärmsten Röntgengeräte. Dadurch sind wir in der Lage die operativen Eingriffe sehr minimalinvasiv zu gestalten und somit Komplikationen zu mindern.

Eine wesentlich höhere Strahlenbelastung verursacht eine Computertomographie (CT) Ihres Gebisses mit 1-3 mSv. Daher ist die DVT die bessere Methode für dreidimensionale Aufnahmen in der Zahnmedizin. Es gibt heutzutage im zahnmedizinischen Bereich nur sehr wenige Indikationen ein CT zu erstellen.

Um Ihnen die Behandlung zu erleichtern, besteht die Möglichkeit manche Behandlungen unter Sedierung (Dämmerschlaf/Lachgas) oder in Vollnarkose durchzuführen. Am besten lässt sich diese Notwendigkeit in einem persönlichen Beratungsgespräch erörtern.

Informationen zum Thema Zahnarztangst finden Se hier.

Implantologie

Man kann heute sagen, dass die Haltbarkeit eines Implantat bzw. Implantate kein großes Problem mehr darstellt. Die heute gesetzten Implantate sind nach 10 Jahren noch mit über 90% funktionstüchtig. Es gibt mittlerweile Implantate, die schon über 30 Jahre eingeheilt und funktionstüchtig sind. Bei guter Pflege können Implantate ein ganzes Leben lang halten!

Implantate, die wir verwenden, sind aus bioverträglichem Reintitan. Dieses Material wird schon seit über 50 Jahren in der zahnärztlichen Chirurgie angewandt.
Es gibt wissenschaftliche Studien, welche belegen, dass keinerlei allergische Reaktionen auftreten. Implantatverluste treten nur durch bakterielle Infektionen auf.

Das Einsetzen der Zahnimplantate erfolgt in der Regel bei örtlicher Betäubung in entzündungsfreies Gewebe, so dass der Eingriff zu 100% schmerzfrei verläuft.

Durch unser schonendes Vorgehen sind die Komplikationen nach dem Eingriff in der Regel sehr gering. Natürlich sind die postoperativen Komplikationen mit dem Ausmaß des Eingriffes verbunden und sollten vor der Implantation besprochen werden.

Die Erfahrung zeigt, dass nur wenige Patienten nach der Behandlung in ihrem Alltag für mehr als ein paar Tage beeinträchtigt sind. In häufigen Fällen sind die Patienten nach einer einfachen Implantation gar nicht beeinträchtigt.

Organisation und Abrechnung

Die Kosten sind abhängig von der Ausgangssituation, z. B. Knochenqualität, Knochenhöhe, Knochenbreite und Weichgewebssituation. Knochenaufbauende Maßnahmen erhöhen die Gesamtkosten. Eine verbindliche Aussage kann ohne klinische Untersuchung und 3D Röntgen nicht gemacht werden.

In einigen Fällen ist konventioneller Zahnersatz sogar teurer als die höherwertige Implantatversorgung. Bei herkömmlichem Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen) müssen in der Regel Zähne abgeschliffen und dadurch dauerhaft beschädigt werden. Die Folgeschäden verursachen in der Regel deutlich höhere Kosten als die Wiederherstellung des Gebisses mit Implantaten. Implantate lohnen sich langfristig immer, da sie in der Regel länger halten als konventioneller Zahnersatz und keine Nachbarzähne beschädigt werden müssen.

Implantate, obwohl zunächst meist finanziell aufwändiger, sind auf Dauer eine wirtschaftlichere Lösung als konventionelle Kronen-, Brücken- oder Prothesenversorgungen.

Eine Zusatzversicherung lohnt sich, wenn die dentale Implantologie beinhaltet ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Anzahlbegrenzung oder niedrige Bezuschussung der Implantate Vertragsbestandteil sind.

Sie sollten die Versicherungskonditionen vor Vertragsabschluss somit genau prüfen.

Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen) bezuschussen die gesetzlichen Krankenversicherungen höher beim Nachweis einer regelmäßigen Kontrolle durch Zahnärzte, welches im Bonusheft nachzuweisen ist. Das Bonusheft hilft Ihnen also nur bei Kassenleistungen.

Da die dentale Implantologie eine reine Privatleistung ist, erhalten Sie je nach Bonus ausschließlich einen Zuschuss auf den Zahnersatz. Der Zuschuss liegt in der gleichen Höhe wie bei einer nicht implantologischen Leistung.

Rechnungen für private Leistungen werden bei uns über ein zahnärztliches Abrechnungszentrum gestellt. Sie können mit dem Abrechnungszentrum unterschiedliche Ratenzahlungen vereinbaren.

Für die genauen Konditionen händigen wir Ihnen gerne eine Broschüre aus.

Weitere Informationen zu Finanzierung und Ratenzahlungen finden Sie hier